Selbst Kenner müssen mindestens zwei Mal hinsehen, um Veränderungen an der neu gestalteten G-Klasse zu erkennen. Unsere Entwickler haben viele ikonische Elemente auf die Reise in die Moderne mitgenommen: Die aufgesetzten Türgriffe mit dem traditionellen Druckknopf sind unverändert. Ebenso die Form der Rückscheinwerfer, das auffällige Reserverad und das markante „Klacken“ der Zentralverriegelung – alles Details, die im Laufe der Dekaden den einzigartigen Charakter der G-Klasse geprägt haben. G-Liebhabern sind diese Eigenschaften sehr wichtig. So haben wir zum Beispiel die von Stahl auf Aluminium umgestellten Türen viele Tausendmal zugeschlagen, bis wir den unverwechselbaren G-Sound erzielt haben.
Das Ziel vieler Neuerungen ist es, die Sicherheit und den Fahrkomfort zu erhöhen und dabei die Souveränität im Gelände zu erhalten. Eine fordernde Aufgabe war beispielsweise die Überarbeitung der auf den vorderen Kotflügeln thronenden Blinklichter – für mehr Fußgängerschutz. Jetzt taucht das Blinkergehäuse bei einem Aufprall automatisch in einen Hohlraum des Kotflügels ab. Obwohl der neue und der alte Blinker identisch erscheinen, wurden nur wenige Bauteile vom Vorgänger übernommen. Erneuern und bewahren par excellence!
Um Kurvenverhalten sowie Fahrdynamik und -sicherheit zu verbessern, haben wir die Spurweite nahezu unsichtbar verbreitert. Kleiner großer Nebeneffekt: Spürbar mehr Raum. Dank der neuen Einzelradaufhängung vorn und der bewährten Starr-Achsen-Technologie hinten, sowie der adaptiven Dämpfer haben wir die G-Klasse zu einem komfortablen Langstreckenauto entwickelt, das gleichzeitig ein 100%iger „Schöckl-Bezwinger“ ist.
Der Schöckl ist das Höchste der Gefühle für die G-Klasse und unsere Entwickler.
Die Strecke zum Gipfel des gut 1.445 Meter hohen Bergs vor den Toren von Graz, ist extrem schwer zu befahren. Die Route misst rund 3 Kilometer. Es geht über Felsen, Wurzeln und Schlaglöcher. Genau 336 Mal rauf und wieder runter – so lange dauert der Schöckl-Anteil des „Betriebsfestigkeits-Dauerlaufs“.
Eine „Tour de Force“ über 2.000 steile und steinige Schöckl-Kilometer. Ein Geländewagenleben im Zeitraffer.
Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Es handelt sich um die "NEFZ-CO₂-Werte" i.S.v. Art. 2 Nr. 1 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet. Der Stromverbrauch wurde auf der Grundlage der VO 692/2008/EG ermittelt. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO₂-Emissionen und den Stromverbrauch aller neuen Personenkraftwagenmodelle" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.